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Wochenendausflug nach Budapest

Budapest – die Hauptstadt von Ungarn – ist immer eine Reise wert. Kaffeehauskultur, wie in Wien, Nightlife, wie in kaum einer anderen Hauptstadt, kulinarisch unbeschreiblich. Wir haben die Chance genutzt, mit einem Billigflieger nach Budapest zu fliegen. Vom Flughafen fährt direkt ein Shuttle-Bus zur Metro und von dort geht es direkt in die Innenstadt. Unser Hostel – Unity – hatten wir bereits im Voraus gebucht. In der gesamten Innenstadt bis zum Ring gibt es Hotels und Hostels aus allen Preisklassen. Der Ring selbst lädt nach dem Ausladen zum ersten Bummel ein. Dort gibt es genügend Restaurants und Cafes, um kulinarisch anzukommen. Gegenüber der Musikakademie am Ference-Platz gibt es einen netten Italiener. Generell ist das Essen in Budapest günstig.

Nach der Stärkung sind wir – zu Fuß – zur Donau gelaufen. Auf der anderen Donauseite geht es rauf zur Fischerbastei auf den Burgberg – das absolute Muss einer Budapest-Tour. Dort oben, direkt unter den Arkaden der Bastei gibt es ein kleines Restaurant, in dem es zwar nicht gerade billig ist, der Ausblick auf Budapest ist aber atemberaubend. Insgesamt haben wir auf dem Burgberg noch nette Cafés gefunden, zum Beispiel das Miro.

Unterwegs ist man in Budapest – wenn nicht zu Fuß – dann mit dem öffentlichen Nahverkehr, also mit dem Bus oder der Metro. Am besten eignet sich eine Mehrtageskarte. Dann kann man ohne Nachzudenken jeden Bus nutzen. Auf dem Burgburg freut man sich schon, wenn man nicht runterlaufen muss, sondern gefahren wird. Unseren Samstagabend haben wir zunächst in einem der netten Kneipen verbracht, und danach sind wir ins Thermalbad gegangen. An verschiedenen Tagen haben die vielen Thermalbäder in Budapest auch nachts offen. Wir waren im Rudas-Bad, direkt an der Elisabeth-Brücke. Es ist ein kleines Bad mit mehreren Becken. Über dem Hauptbecken erhebt sich eine Kuppel. Darunter fühlt man sich fast, wie unter einem offenen Himmel und das Wasser ist herrlich warm und gesund. Außerdem gab es dort auch noch Saunen mit unterschiedlichen Temperaturen.

Budapest

Budapest ©iStockphoto/emailwallace

Entspannt konnten wir danach noch etwas feiern. Zum Beispiel gibt es auf der Donau Club-Schiffe, aber auch direkt am Rudas-Bad war ein Nachtclub.
Um eine Nacht dann richtig abzurunden, geht man am besten direkt nach Bad und Nachtclub auf den Gellert-Berg, um dort den Sonnenaufgang abzuwarten. Der Gellert-Berg ist berüchtigt für angebliche Hexen, die dort ihr Unwesen treiben.

Budapest – ich würde es immer wieder empfehlen. Man ist nach kurzer Flugzeit dort – Billigflüge gibt es mit verschiedenen Gesellschaften. Außerdem stimmt der Preis: relativ zu deutschen Preisen ist es in Budapest viel güstiger – doch aufgepasst: in jeder Touristenstadt gibt es auch Nepper.

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