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Bezirke und Stadtteile in Budapest

Obwohl Budapest auf eine sehr lange und reiche Geschichte zurückblickt, gibt es die Stadt offiziell erst seit 1873. Zuvor existierten drei selbstständige Städte: das westlich der Donau liegende Buda, das östlich der Donau liegende Pest und das weiter nördlich liegende Óbuda, Alt-Buda. Nach der Zusammenlegung der Städte zur Einheitsgemeinde nannte man die neue Stadt Pest-Buda. Erst später setzte sich ihre heutige Bezeichnung, Budapest, durch.

Óbuda ist ein sehr interessantes Pflaster für kulturell interessierte Besucher und Einwohner. Hier siedelten bereits Kelten, bevor Römer die Siedlung einnahmen und an dieser Stelle die Stadt Aquincum erbauten. Noch heute findet man hier Reste eines Amphitheaters und der antiken Stadt. Heute gehört Óbuda zum Bezirk III der 23 Distrikte Budapests.

Das flache Pest nimmt den Großteil der Fläche von Ungarns Hauptstadt ein. Hier finden sich vorrangig Wohnhäuser und Geschäfte, Fußgängerzonen und Shoppingtempel. Hier spielt sich der Alltag der Hauptstadtbewohner ab. Wenn man im Gewimmel der Straßen und der Geschäftigkeit des Alltags hier ab und zu seinen Blick hebt, zeigt sich das Burgviertel auf der anderen Seite der Donau von seiner schönsten Seite. Dieses Donau-Panorama wurde von der UNESCO sogar zum Weltkulturerbe erklärt. Grund Trübsal zu blasen haben die Bewohner von Pest trotzdem nicht: zu ihren Bezirken gehören Erholungsgebiete wie beispielsweise die Margareteninsel. Das hier liegende Parlament steht ebenso unter dem Schutz der UNESCO wie die Andrássy Allee und das Millenniumsdenkmal.

Budapest bei Nacht

Budapest bei Nacht ©iStockphoto/maryo990

Das touristisch interessanteste Gebiet Budapests ist sicherlich der hügelige Stadtteil Buda. Hier findet man noch die alten Gassen, mittelalterliche Gemäuer und vor allem das Burgviertel mit den höchsten Gebäuden der Stadt. Auch das Viertel am Fuß des Gellértberges untersteht als Teil des Weltkulturerbes dem Schutz der UNESCO. Zitadelle und Freiheitsstatue, Fischerbastei und Heldenplatz laden hier zu ausgedehnten Erkundungstouren ein. In zahlreichen Cafés und Hotels kann man bei einer kleinen Rast Palatschinken probieren und auch für den größten Souvenirjäger findet sich hier bestimmt noch ein schönes Andenken.

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