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Reisebericht Budapest

Wir wollten schon seit langem einmal nach Ungarn reisen. Ungarn war vor allem für uns so interessant, weil wir dort sehr günstig Urlaub machen konnten und dies ohne auf Qualität zu verzichten. Für uns kam in Ungarn erst einmal nur ein Reiseziel in Frage und das war die gigantische Stadt Budapest. Wir dachten eigentlich immer das Ungarn, wie auch die Stadt Budapest etwas kleiner gehalten wird und es dort doch etwas ruhiger von statten geht, doch schon bei der dortigen Ankunft merkten wir schnell, das dort der komplette Gegenteil herrschte. Allein der dortige Wochenmarkt sucht seines gleichen. Eigentlich denkt jeder der an Ungarn denkt gleich an den Plattensee und an den dortigen Tourismus, doch das dieses Land, sowie auch die Stadt Budapest viel, viel mehr zu bieten hat als Strand.- Hotel.- und Partyleben, daran denken nur die wenigsten. Nach unserem dortigen Aufenthalt können wir nur jedem Touristen empfehlen, entweder mit dem eigenen Auto dort an zu reisen oder sich dort für mindestens 1 Woche einen Mietwagen zu leihen. Zum einen sind die dortigen Autos und Benzinpreise sehr günstig, so dass dieses kaum in der eigenen Urlaubskasse auffallen wird und zum anderen muss man einfach dieses tolle Land entdecken.

Nachdem wir uns dort am ersten Tag unseres Aufenthalts die Stadt Budapest angeschaut haben, haben wir am nächsten Tag eine Bootstour mit gemacht, bzw. eine solche gebucht. Unser Ziel war Tapolca. Dort gibt es eine unterirdische Grotte mit einem See, mit einem kleinen Boot und natürlich einer kleinen Gruppe, sowie einem Führer sind wir dann durch diese Grotte hindurch gefahren. Dies können wir nur jedem empfehlen, denn es war sehr beeindrucken. Die Eindrücke die wir in dieser Grotte gesammelt haben (war natürlich mit diversen Lampen beleuchtet) erinnerte uns an eine Höhle aus den Winnetou Filmen. Dort gab es ganz klares Wasser und wir hatten den Eindruck es lauerte immer irgendwo ein Schatz auf uns. Unser nächstes Ziel war der Ort Veszprém. Dort wartete eine tolle Burg auf uns, die man vor allem im dunklen besichtigen sollte., denn dann ist alles unglaublich romatisch beleuchtet, wie z.B. der dortige Innenhof. Des weiteren hatten wir am Tage eine tolle Aussicht vom dortigen so genannten „Finger“, der auf irgendetwas zu zeigen schien, auf die dortige Landschaft.

Budapest

Budapest ©iStockphoto/Attila Fodemesi

Wir sammelten mit unserem Wagen von Tag zu Tag immer mehr Eindrücke und kamen sehr oft aus dem staunen gar nicht mehr heraus, wie z.B. bei dem Bischofspalais von Székesfehérvár, der vor allem von seiner Bauweise und von der dortigen umliegende Landschaft überzeugt. Ein weiteres Highlight war natürlich der dortige St. Peter Dom, der mit seinen vier Türmen ein gigantische Bauwerk dar stellt und nicht zu vergessen ist die dortige Votivkirche von Szeged, die einem Schloss ähnelt. Auf dem Marktplatz von Szeged kann man übrigens sehr lecker essen gehen oder ein dortiges Café besuchen und es sich einfach gut ergehen lassen. Es gab natürlich noch viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Fischerbastei oder die Matthiaskirche. Alles im allem sollte man sich in jedem Fall Ungarn bei Nacht an gucken, wenn alles in einem Licht erstrahlt und vor allem im Sommer dieses einmalige Land besuchen.

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