Verkehrsregeln in Ungarn
Ist man mit dem Auto in Budapest unterwegs, sollte man sch vorher mit den unterschiedlichen Verkehrszeichen vertraut machen. Viele Hinweisschilder sind nur auf ungarisch geschrieben, wie es beispielsweise in den Wohngebieten von Budapest der Fall ist. Hier gibt es sehr viele Parkverbotszonen, die nur an den jeweiligen Zufahrtsstrassen durch ungarische Hinweisschilder erkennbar sind. Damit der Urlaub nicht durch einen Autodiebstahl ein jähes Ende findet, sollte man seinen Wagen nur auf den bewachten Parkplätzen abstellen. Diese sind mitunter zwar etwas teurer, aber das ist es allemal wert. Zwar sind die Autodiebstähle in den letzten fünf Jahren um rund 50 Prozent gesunken, jedoch sind Mercedes, BMW, AUDI und VW sowie sämtliche Arten von Geländewagen immer nach recht beliebte Objekte.
Desweiteren muss man wissen, dass in Ungarn die 0,0 Promillegrenze gilt. Wer sich mit Alkohol im Blut ans Steuer setzt und erwischt wird, riskiert eine Strafe von umgerechnet 400 Euro. Ähnlich hohe Strafen werden verhängt, wenn man die Verkehrsregeln grob verletzt oder auf der Autobahn ohne Vignette fährt. Diese bekommt man zum einen an der Grenze und zum anderen an Tankstellen. Auch auf die Höchstgeschwindigkeiten sollte man unbedingt achten, denn eine Überschreitung dieser wird mit 240 Euro bestraft.
Oftmals wird auch gleich der Führerschein entzogen und Ausländer werden nicht selten für einen Monat bis zwei Jahre des Landes verwiesen. Daher sollte man in Ungarn im schön langsam fahren, außerdem kann man so auch die Landschaftsvielfalt viel besser erleben. Zwar sind die Ungarn sehr gastfreundliche Menschen, jedoch verstehen die Polizisten nicht so viel Spaß. So sollte man sich immer an die „Befehle“ dieser halten, denn sonst landet man sehr schnell im Gefängnis.